Walther Sethe

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Walther Sethe

Walther Sethe (* 16. März 1930 in Wuppertal; † 22. Juli 2012 in Buxtehude) war ein deutscher Stadtdirektor.

Walther Sethe war ein Sohn des Stadtdirektors von Lemgo, Walter Sethe. 1964 wurde der Jurist Leiter des Rechtsamtes von Marl. 1967 übernahm er die Stadtkämmerei und fungierte als Stellvertreter des Stadtdirektors.[1] 1982 wurde das SPD-Mitglied[2] zum Stadtdirektor gewählt.[3][4] Walther Sethe galt als Finanzexperte machte sich aber bis zum Ausscheiden aus der Stadtverwaltung 1990 besonders auch um die Kultur der Ruhrgebietsstadt verdient.[5] Das Marler Skulpturenmuseum Glaskasten, die Ansiedlung der Philharmonia Hungarica und des Grimme-Institut[6] sind eng mit seinem Namen verbunden.[7] Er war Gründungsmitglied der „Freunde des Adolf-Grimme-Preises“.[8] Während seiner Zeit erklärte sich Marl zur „Atomwaffenfreien Zone“.[9]

Einzelnachweise

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  1. Stadt Marl trauert um Walther Sethe. In: www.marlaktuell.de. Abgerufen am 17. April 2021.
  2. Walther Sethe : Nachruf : Stader Tageblatt. Abgerufen am 17. April 2021.
  3. Nach der bis 1990 in NRW geltenden Norddeutschen Ratsverfassung waren die Stadtdirektoren die Leiter der Stadtverwaltung, während den Bürgermeistern die mehr repräsentativen Aufgaben vorbehalten blieben.
  4. Die 80er Jahre (1980 bis 1989). Abgerufen am 17. April 2021.
  5. Bürgermeister gratuliert Walther Sethe zum 80. Geburtstag. Abgerufen am 17. April 2021.
  6. Dem Medium zugeneigt. Abgerufen am 17. April 2021: „Hans Janke zur Gründung in Marl: „… Walter Sethe, Stadtdirektor, ein toller Mann!““
  7. http://www.marlaktuell.de/?p=209408
  8. Freunde des Adolf Grimme Preises. Abgerufen am 17. April 2021.
  9. »Atomwaffenfreie Zone« … (Archiv) – Cold-War-Forum – Militäranlagen & Relikte des Kalten Krieges. Abgerufen am 17. April 2021.